Wie ich zur Astronomie kam
Meine Reise begann im Jahre 2010. Mehr durch Zufall bin ich zu meinem heutigen Hobby gekommen, nämlich durch einen Beitrag, wenn ich mich recht entsinne auf n-tv. In dem Bericht ging es um Sternwarten und dort wurden auch riesen Teleskope von Besuchern gezeigt. Da ich zuhause einen dunklen Südbalkon mit freiem 160 Grad Blickfeld habe, dachte ich mir damals, ich könnte mir ja auch mal so eins kaufen. Und die Reise begann…
Mein erstes Teleskop habe ich noch heute, ein f/5 Skywatcher Dobson, ein bis zweimal im Jahr, wenn das Wetter perfekt, die Kühle erträglich und der Mond komplett verschwunden ist, schiebe ich den kleinen Trümmer raus und besuche alte Freunde wie Kugelsternhaufen, die ein oder andere Galaxie oder auch mal den Ringnebel. Schon der Geruch des Gerätes, des Tubus, wenn ich die Abdeckungen abnehme….herrlich!
Die Technik hat sich in all den Jahren schon sehr verändert. Damals nutzte ich noch täglich eine drehbare Sternenkarte und Ausdrucke wenn es um geplante Sichtungen ging und dann ging erst mal die Suche los. Korrekte Einstellung des Teleskops, Justierung mit dem Laser. usw. Heute wird eine er der bekannten Apps angeworfen, dem Auge kurz mal die Dunkelsehfähigkeit genommen und drauf los gesucht.
Bis heute trage ich diese Faszination noch immer in mir und freue mich auf sternenklare Nächte wie ein kleines Kind. Diese unvergleichliche Ruhe und Ehrwürdigkeit die einem beim „Spechteln“ begeleitet ist fast schon Meditation. Trotz all den Jahren bin ich demütig geblieben wenn ich nach oben schaue und nehme nichts davon als gegeben hin. Ich beschäftige mich zudem viel mit Physik und bewege mich auf allerlei youtube Kanälen rund um das Universum und eben auch das Thema Teleskop im Allgemeinen.
Ich freue mich auf Euer Interesse und bedanke mich schon mal für das besuchen meiner Seite! Weiterhin noch viel Spaß beim lesen des Grundwissens oder dem Vergleich der aktuellen Teleskope.
Euer Marc

Mein Okularkoffer. Ne Menge altes Zeugs aber vollkommen ausreichend. Wenn man mal eine kleine Sammlung an guten Okularen hat, braucht man nichts mehr. Das ist der Vorteil dieses schönen Hobbys.